Internetstrafrecht München
Strafverteidiger München
Strafrecht München

Warum sollte ich gerade einen Strafverteidiger Ihrer Kanzlei im Internetstrafrecht beauftragen?

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Egal, ob es um Cybertrading, Online-Betrug, Fake-Shops, Kinderpornografie, Hackerangriffe oder „Hate Speech“ geht – wir übernehmen Ihre Verteidigung konsequent und individuell.

Strafverteidigung München – Unsere Kanzlei bietet Ihnen:

• Spezialisierung: Als Fachanwälte für Strafrecht in Müchen sind wir ausschließlich im Strafrecht tätig und haben damit ein großes Maß an Erfahrung.
• Technisches Know-how: In enger Zusammenarbeit mit IT-Forensikern und Experten durchleuchten wir selbst komplexeste digitale Sachverhalte.
• Erfahrung mit internationalen Verfahren: Wir verteidigen regelmäßig auch in Fällen mit Auslandsbezug, wie z.B. bei komplexen Callcenter-Strukturen.
• Erfolgreiche Ergebnisse: Von der Aufhebung bzw. Außervollzugsetzung von Haftbefehlen über die vorgerichtliche Einstellung des Verfahrens bishin zum
• Freispruch oder einer Bewährung kämpfen wir für Ihre Rechte.
• Diskretion und Vertraulichkeit: Wir vertreten Sie diskret, mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl und taktischem Weitblick.

Oft entscheiden winzige technische Details, wie IP-Adressen, Metadaten oder die Auswertung von Zwischenspeichern, über Ihre strafrechtliche Verantwortung. Wir kennen diese Details. Und wir wissen, wo Fehler gemacht werden.
Eine erfolgreiche Verteidigung im Internetstrafrecht setzt neben Erfahrung auch das technische Know-How und die entsprechenden Connections zu IT-Spezialisten voraus, die kompetent und schnell erreichbar sind.

Wir haben bereits unzählige Fälle in sämtlichen Bereichen des Internetstrafrechts verteidigt – seien es Fälle bei sogenannter Hatespeech, oder Fälle, bei denen es auf die Details im Sachverständigengutachten ankommt, das regelmäßig eingeholt wird, wie bei Kinderpornografie oder Jungendpornografie (Erzeugungsdatum der Datei, letzter Zugriff, Cache-Dateien uvm.).

Auch haben wir bereits zahlreiche Callcenter-Betreiber und Mitarbeiter aus dem Inland und dem Ausland verteidigt, die über ein großes Firmengeflecht verfügen, denen vorgeworfen wurde, zahlreiche Cybertrading-Kunden um viele Millionen betrogen zu haben. Gerade bei größeren Firmengeflechten ist der Vorsatz im Hinblick auf Betrugsstraftaten oftmals nicht nachweisbar und der Verteidigungsansatz hierauf zu richten. Die Verantwortung des Einzelnen zerfasert förmlich.

Als Rechtsanwälte, die ausschließlich auf dem Gebiet des Strafrechts tätig sind, haben wir über viele Jahre hinweg Personen verteidigt, denen Verstöße gegen das Internetstrafrecht vorgeworfen wurden. Viele von ihnen waren zunächst in Untersuchungshaft, bei nicht wenigen von ihnen wurde der Haftbefehl zeitnah auf unser Betreiben hin außer Vollzug gesetzt, etwa aufgrund eines Deals mit der Staatsanwaltschaft und durften sogar in ihr Heimatland bis zum Prozess zurückkehren. Insoweit sind sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen und auf sämtliche Besonderheiten des Falles ein Augenmerk zu legen. So ist es uns gelungen, einen hochrangigen Callcenter-Mitarbeiter vor einer 7-jährigen Haftstrafe insoweit zu bewahren, als er nach der Untersuchungshaft wegen Alkoholproblemen in einer Entzugsanstalt untergebracht und im Anschluss daran deutlich vor Ablauf der 7 Jahre in die Freiheit entlassen wurde.

Als Fachanwälte für Strafrecht unterliegen wir einer jährlichen Fortbildungspflicht auf dem Gebiet des Strafrechts. Obwohl darin selten Themen des Internetstrafrechts behandelt werden, sind wir trotzdem auf dem aktuellen rechtlichen Stand.
Ob Online-Betrug, Cybermobbing oder illegale Inhalte: Das Internetstrafrecht ist ein sensibles Feld, das technisches Know-how mit strafrechtlicher Expertise vereint.

Wen verteidigen wir?

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Unsere Mandanten kommen aus unterschiedlichsten Bereichen – und viele von ihnen geraten zum ersten Mal mit dem Gesetz in Konflikt:

• Unternehmer, Geschäftsführer, Gesellschafter, Selbstständige, IT-Fachkräfte,
• Privatpersonen, Schüler, Studierende oder Influencer,
• Betreiber oder Inhaber oder Angestellte von Callcentern, Plattformen oder Handelsportalen,
• Mandanten aus dem In- und Ausland.

Was ist das Internetstrafrecht bzw. Cybercrime?

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Internetstrafrecht oder „Cybercrime“ bezeichnet keine eigene Vorschrift, sondern einen Sammelbegriff für Straftaten, die im digitalen Raum begangen oder vorbereitet werden – von Alltagsdelikten bis zu schweren Straftaten mit enormen Strafandrohungen.

In Zeiten von Online-Kommunikation, sozialen Netzwerken wie Facebook, WhatsApp, Instagram, X, Snapchat, TikTok uvm, und E-Commerce hat sich die Strafverfolgung auf den digitalen Raum massiv ausgedehnt. Die digitalen Tatmittel, Plattformen und Kommunikationsformen haben dabei zur Entstehung neuer Erscheinungsformen geführt. Dazu zählen unter anderem Cybermobbing, Betrug im Internet, Urheberrechtsverletzungen, Identitätsdiebstahl, Hacking und Verleumdung

Welche Strafen drohen mir?

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Bei sämtlichen aufgeführten Delikten droht eine Geld- oder eine Freiheitsstrafe. Wie hoch die Freiheitsstrafe ist, hängt von dem jeweiligen Delikt ab, von der Schwere der Tat, von der Frage, ob die betroffene Person vorbestraft ist uvm.

Im Falle einer Beleidigung werden Freiheitsstrafen äußerst selten verhängt und dürfen auch lediglich bis zu zwei Jahre betragen.

In vielen Fällen lassen sich Verfahren im Ermittlungsstadium einstellen – etwa bei fehlendem Vorsatz, Beweisproblemen oder im Rahmen eines Deals mit der Staatsanwaltschaft (§§ 153, 153a StPO).

Bei Betrugsstraftaten, gerade, wenn es um Millionenbeträge geht, werden regelmäßig Freiheitsstrafen verhängt, die z.B. bei Bandenkriminalität ein bis zehn Jahre beträgt. Jedoch gilt auch hier: Zunächst muss ein Tatnachweis erbracht werden, oft gelingt es uns auch gerade noch Bewährungsstrafen für die Betroffenen auszuhandeln.

Besonderheiten des Internetstrafrechts – Komplexität und Ermittlungsdruck

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Ermittlungen im Internetstrafrecht verlaufen häufig technikorientiert und hochspezialisiert. IP-Adressen, Verbindungsdaten, Serverprotokolle, Metadaten und digitale Forensik spielen eine zentrale Rolle. Insoweit arbeiten wir auch mit kompetenten IT-Spezialisten zusammen, die schnell und zuverlässig eine zusätzliche Expertise für hochkomplexe, technische Vorgänge liefern.

Häufig werden Hausdurchsuchungen angeordnet, Speichermedien beschlagnahmt oder Accounts eingefroren. Viele Mandanten erfahren erstmals von den Vorwürfen, wenn plötzlich die Polizei vor der Tür steht.

Wir raten dringend davon ab, in einem solchen Moment Aussagen gegenüber der Polizei zu machen. Die frühzeitige Einschaltung eines Strafverteidigers ist essenziell, um Einsicht in die Ermittlungsakte zu erhalten und die beste Verteidigungsstrategie zu entwickeln.

Unsere Verteidigungsstrategie im Internetstrafrecht

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Wir setzen auf maßgeschneiderte Verteidigung statt Standardrezepte. Dabei analysieren wir:

• War der Mandant überhaupt der Nutzer der IP-Adresse oder hat eine ganz andere Person die Straftat begangen?
• Hat sich eine dritte Person Zugang zu den technischen Geräten des Mandanten verschafft?
• Gab es technische Fehler bei der Datensicherung oder -auswertung?
• Wurden Durchsuchungen und Beschlagnahmen rechtmäßig durchgeführt oder legen wir dagegen Beschwerde ein?
• Liegt wirklich Vorsatz vor – oder hatte der Mandant von der Vorgehensweise überhaupt keine Kenntnis oder handelte es sich um ein Versehen?
• Ist eine schnelle Einstellung ohne Hauptverhandlung möglich?

Ein häufiges Ergebnis unserer Arbeit: Verfahren werden eingestellt. Bewährungsstrafen statt Freiheitsstrafen. Haftbefehle außer Vollzug gesetzt.